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Der Übergang vom Kindergarten zur Volksschule

Seit dem der Kindergarten 2003 nun endlich auch als Bildungseinrichtung anerkannt ist, kommt auch dem Thema der Gestaltung des Überganges vom Kindergarten in die Volksschule eine immer wichtigere Bedeutung zu.
Wobei es hier nicht nur um die Vorbereitung auf die Schule geht, sondern vor allem auch darum, wie dieser Übertritt möglichst dem Kind, seinem Entwicklungsstand und seinem Wissen angepasst und gerecht werden kann.

Es geht aber auch darum, wie all das Erworbene und Erfahrene, das, was in bis zu 5 Jahren Kindergartenbildungsarbeit mit und über das Kind gemacht wurde, weitergegeben werden kann, ohne seine Individualität und Einzigartigkeit zu verlieren, einzuschränken oder in vorgefasste Grenzen und Meinungen zu zwingen.

Die adäquate und individuelle Förderung des Kindes soll auch während dieser Transitionszeit, diesem Übergang, gewährleistet bleiben. Dies kann nur durch den Austausch und die Kooperation der BildungsexpertiInnen aller beteiligten Einrichtungen funktionieren.

Wir, als Kindergarten und Hort Mary Poppins, arbeiten daher schon seit längerem ganz intensiv mit den Schulen im Bezirk zusammen und sind nun auch Mitglied in der Arbeitsgruppe "Nahtstelle Kindergarten-Schule".
So treffen sich die Vorschulkinder immer wieder mit Kinder der ersten Klassen aus der Volksschule Pfeilgasse um gemeinsam den Vormittag zu gestalten, LehrerInnen der Volksschule Zeltgasse sind bei Elterncafes im Kindergarten eingeladen, um über Ihre Erfahrungen mit den Ertstklasslern zu berichten und Fragen der zukünftigen Schuleltern zu beantworten.
In der Arbeitsgruppe ist es das Ziel die gestzlichen Rahmenbedingungen voranzutreiben um die intersiziplinäre Zusammenarbeit zu regeln.

Für unser Verständnis endet die Verantwortung für ein Kindergartenkinder nicht mit dem Schuleintritt, sondern erst denn, wenn dieser Übertritt positiv und mit Freude abgeschlossen ist und der von uns bereitete Bildungsweg ohne gravierende Einschnitte weiter beschritten werden kann.