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Sensorische Integration

Manche Kinder sprechen später, undeutlicher oder verdrehen die Sätze. Sie sind lauter, unbeherrschter und richtige Draufgänger. Oder sie sind ruhiger, schüchterner, unsicherer und beobachten lieber, was andere tun. Für diese Auffälligkeiten kann eine Fehlfunktion der zentralen Verarbeitung von Sinnesinformationen verantwortlich sein.

Sensorische Integration bezeichnet das Zusammenspiel aller Sinne.  Die Therapeutin Ulla Kiesling beschäftigt sich mit der Methode der „Sensorischen Integration im Dialog", deren Ziel es ist, das Zusammenspiel aller Sinne zu fördern und damit ein physisches und psychisches Gesamtgleichgewicht herzustellen. (http://si-ullakiesling.info)

Wir möchten in unserem Kindergarten/Hort keineswegs die Therapie ersetzen, sondern das Wissen über die Sensorische Integration soll dazu beitragen, die Kinder besser zu verstehen und sie in ihrer Art zu unterstützen.

Beispiele für unsere Sinnesmaterialien:

Knete, Sandsäcke, Massagerollen, Igelbälle, Tennisbälle, Rollbrett, Bällebad, Speisestärke, Nivea-Rutsche, Bohnentonne, Zaubersand

Quelle: Buch - „Sensorische Integration im Dialog“ Ulla Kiesling


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